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Poruka |
MiB
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Naslov: Nazi-Kriterium: C1 ist leider Pflichtkriterium Postano: 15 vel 2024, 22:43 |
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Pridružen/a: 14 vel 2020, 17:12 Postovi: 4614 Lokacija: Granica je na Drini!
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Wie passen Stellenabbau und Personalnot zusammen?
Führende Unternehmen bauen viele Stellen ab. Tausende Beschäftigte, teils hochqualifiziert, werden nicht mehr gebraucht. Gleichzeitig fehlen fast überall Fachkräfte. Wie ist das zu erklären?
SAP will 8.000 Stellen weltweit streichen. Beim Autozulieferer Bosch sollen in den kommenden beiden Jahren 1.200 Arbeitsplätze wegfallen. ZF Friedrichshafen und der Autokonzern VW wollen mit weniger Mitarbeitern auskommen.Auch in der Baubranche werden Tausende Mitarbeiter nicht mehr gebraucht. Im Bankensektor wurde bereits der Rotstift gezückt, und der neue Bayer-Chef, Bill Anderson, macht kein Geheimnis daraus, dass der geplante Konzernumbau noch vielen Beschäftigten den Job kosten wird. Diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Alte Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehrZur Begründung werden immer wieder ähnliche Argumente gebracht. "Die äußeren Rahmenbedingungen ändern sich", so heißt es. Unternehmen, ja ganze Branchen müssen darauf reagieren, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen. Politiker und Investoren drängen darauf, klimafreundlicher zu wirtschaften.Die zunehmende Digitalisierung tut ein Übriges, denn dadurch verändern sich Art und Weise der Produktion, auch Organisationsabläufe in den Betrieben müssen neu gestaltet werden. Deshalb kommen Geschäftsbereiche auf den Prüfstand, Firmenteile werden verkauft oder an die Börse gebracht. Unternehmen gehen auch Kooperationen mit anderen Betrieben ein, weil es zu lange dauern würde, Neues zu entwickeln.
Veränderung ist der NormalzustandDas alles hat Auswirkungen auf die vorhandenen Arbeitsplätze und auf das, was von den Beschäftigten in Sachen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwartet wird. "Unsere Arbeitswelt wir schneller und komplexer", sagt Jutta Rump. Sie ist Direktorin beim Institut für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen. "Veränderung ist der Normalzustand. Darauf müssen wir Antworten finden." Das Problem dabei ist, dass es nicht die eine richtige Antwort für die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen gibt.Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung versucht zu beruhigen. "Entlassungen haben über das vergangene Jahr zwar zugenommen, im langjährigen Vergleich liegt die Quote aber immer noch so niedrig wie nie zuvor," sagt der Wirtschaftswissenschaftler. "Wenn jetzt darüber berichtet wird, dann betrifft das meist große, global agierende Konzerne." Über Veränderungsprozesse in kleineren Unternehmen wird seltener geschrieben.
Andere Qualifikationen werden gesuchtWas die derzeitige Situation so besonders macht, ist, dass viele Veränderungsprozesse gleichzeitig ablaufen und sich gegenseitig bedingen. Da werden in einem Unternehmen hoch qualifizierte Fachkräfte nicht mehr gebraucht, die auf den Bau von Verbrennermotoren spezialisiert waren. Das gleiche Unternehmen sucht händeringend Mitarbeiter, die Elektrofahrzeuge bauen können. Gut ausgebildete Fachkräfte sind schon jetzt knapp.Die Lage wird sich noch verschärfen, wenn in den kommenden Jahren die sogenannten "Babyboomer" in Rente gehen. "Rein rechnerisch werden wir aus demographischen Gründen bis zum Jahr 2035 sieben Millionen Arbeitskräfte weniger haben, wenn es keinen Ausgleich gibt", sagt Weber.Was die Situation noch komplizierter macht, ist, dass Anforderungsprofile von Unternehmen an neue Mitarbeiter und die Qualifikation von Jobsuchenden oft nicht zusammenpassen. Selbst diejenigen, die eine qualifizierte Berufsausbildung oder einen Masterabschluss in der Tasche haben, finden nicht problemlos einen Job.
"Zeit ungewöhnlich großer Chancen"Um Beschäftigten neue Perspektiven aufzuzeigen, haben Konzerne wie Covestro, Henkel, Bosch RWE oder die Deutsche Bank eine "Allianz der Chancen" ins Leben gerufen. Ziel ist es, Mitarbeiter, die in der einen Branche nicht mehr gebraucht werden, durch Umschulungen fit für andere Beschäftigungsfelder zu machen. Kleinere oder mittelständische Unternehmen können von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, etwa von Weiterbildungen profitieren."Wir befinden uns in einer Zeit ungewöhnlich großer Chancen", findet IAB-Forscher Weber. Er plädiert dafür, nicht am Althergebrachten festzuhalten, sondern traditionelle Industriezweige in neue, "grüne" Bereiche zu transformieren und in ganz neue Industrien zu investieren. In Sachen erneuerbare Energien, Wasserstofftechnik oder in den Bereichen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden ganz neue Geschäftsfelder entstehen. "Dafür werden Leute gebraucht, die technisch was können." Weber spricht deshalb lieber von "Umbruchzeiten", nicht von "Einbrüchen".
_________________ Hrvatska se opasno naoružava! Ala ćemo se svetiti.
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MiB
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Naslov: Re: Nazi-Kriterium: C1 ist leider Pflichtkriterium Postano: 15 vel 2024, 22:53 |
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Pridružen/a: 14 vel 2020, 17:12 Postovi: 4614 Lokacija: Granica je na Drini!
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Mich interessiert persönlich, wie Sie, die Deutschen, in Ihrer panischen Suche nach Fachkräften diese erreichen werden, wenn Sie ständig die Anforderungen für die Anstellung erhöhen. Die zunehmenden Stellenanzeigen, in denen Experten gesucht werden, die fließend Deutsch sprechen und schreiben können. Vor einigen Jahren war das B1-Sprachniveau ausreichend für die Anstellung von Fachkräften in der Metallverarbeitung und IT-Branche. Das ist nicht mehr der Fall. Es scheint mir, dass durch die Anhebung des Niveaus der deutschen Sprachkenntnisse versucht wird, Ausländer vom Arbeitsmarkt zu entfernen oder sie zu zwingen, für ein niedrigeres Gehalt Facharbeit zu leisten
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Haram
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Naslov: Re: Nazi-Kriterium: C1 ist leider Pflichtkriterium Postano: 19 ožu 2024, 16:40 |
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Pridružen/a: 28 srp 2022, 18:46 Postovi: 8748 Lokacija: banana
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Gar kein so schlechtes Deutsch, dass du hier an den Tag legst. Dachte du wärst aufm Niveau von nem klassischen NeoGastarbeiter.  Oder aufm Niveau von Forumas BBC. Tja, das was du beschreibst ist ganz sicher der Fall. Der Billiglohnsektor - eine der wichtigsten "Errungenschaften" der neoliberalen Wirtschaftsordnung in der BRD, ist in diesem Land nicht umsonst am größten in der gesamten EU. Da aber die Bio-Schwabos offenbar immer weniger Bock darauf haben sich derart ausbeuten zu lassen, wird frisches Fleich herangekarrt. Frisches, ausländisches Fleisch. Aber genau davon spreche ich hier schon seit Jahren... Der NEbeneffekt der immer größer werdenden ökonomischen Ungleichheit ist ein Ansteigen des Rechtsradikalismus. Die rechten Parteien profitieren von der Unzufriedenheit der Menschen, denen mit jedem neuen JAhr immer weniger im Geldbeutel bleibt. Der Sündenbock sind dann Ausländer, Muslime, Schwarze, wer auch immer...die Palette bietet da immer ein breites Sortiment an. Das beste Beispiel ist doch bitte dieses Forum hier, in welchem sich diverse rechte Gestalten taumeln, denen man im normalen Leben nichtmal "Guten Tag" wünschen würde...
_________________ GAYPRIDE - SLAVA UKRAINI - SUPPORT IZRAILJ
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estoyAqui
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Naslov: Re: Nazi-Kriterium: C1 ist leider Pflichtkriterium Postano: 07 tra 2024, 23:34 |
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Pridružen/a: 23 kol 2022, 22:29 Postovi: 1871
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Ich habe auch eine Absage für eine Bewerbung in Deutschland bekommen, weil ich kein C1 Zertifikat hatte(ich habe B2) Es hatte nichts zu tun mit meinen Fähigkeiten, sonst nur über die Zertifizierung
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MiB
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Naslov: Re: Nazi-Kriterium: C1 ist leider Pflichtkriterium Postano: 07 tra 2024, 23:39 |
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Pridružen/a: 14 vel 2020, 17:12 Postovi: 4614 Lokacija: Granica je na Drini!
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Als Ausländer ist es wohl am besten, wenn du dorthin zurückkehrst, von wo du gekommen bist, dir Schafe kaufst und die frische Luft genießt.
_________________ Hrvatska se opasno naoružava! Ala ćemo se svetiti.
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Haram
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Naslov: Re: Nazi-Kriterium: C1 ist leider Pflichtkriterium Postano: 08 tra 2024, 10:39 |
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Pridružen/a: 28 srp 2022, 18:46 Postovi: 8748 Lokacija: banana
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estoyAqui je napisao/la: Ich habe auch eine Absage für eine Bewerbung in Deutschland bekommen, weil ich kein C1 Zertifikat hatte(ich habe B2) Es hatte nichts zu tun mit meinen Fähigkeiten, sonst nur über die Zertifizierung Es hängt halt immer davon ab was du in der BRD arbeiten möchtest, bzw. wofür du dich beworben hast. Für manches reichts, für manches nicht. Daher ist dieses neue Gesetz ziemlich schwachsinnig da C1 sehr hohes Niveau ist. Ich habe zeitweise nebenbei auch Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache unterrichtet (andererseits aber auch "Kroatisch" für die "Hiesigen"). Der erste Satz ist gut. Der zweite aber nicht - zumindest der Teil nach dem Beistrich. Der Sinn dessen was du hier aussagen möchtest erschließt sich mir nicht, auch wenn ich keine grammatikalischen Fehler an sich erkenne.
_________________ GAYPRIDE - SLAVA UKRAINI - SUPPORT IZRAILJ
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