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 Naslov: Iran als Schutzmacht der Christen im Nahen Osten?
PostPostano: 23 tra 2015, 22:44 
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Pridružen/a: 20 pro 2011, 19:02
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Iran als Schutzmacht der Christen im Nahen Osten?


Im Irak ist es nicht unüblich, dass Porträts von dem dritten schiitischen Imam, Hussein ibn Ali, und Jesus Christus Seite an Seite aufgestellt werden.

Noch nie in der jüngeren Geschichte war die Situation der orientalischen Christen so bedrückend wie in der Gegenwart. Im Irak hat sich ihre Anzahl seit dem Sturz Saddam Husseins halbiert. In Ägypten finden seit der Revolution vor zwei Jahren Exzesse gegen christliche Kopten statt. Und in Syrien werden seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs die christlichen Minderheiten getötet und vertrieben.

Grund ist der wachsende Zustrom zum Salafismus bei der sunnitischen Mehrheitsbevölkerung und dessen Erstarkung. Überall da, wo der fanatische Salafismus an politischer und militärischer Macht gewinnt, gehören Andersgläubige und religiöse Minderheiten zu ihren ersten Opfern - darunter zählen die Schiiten genauso wie die Christen. Im Zuge der Konfessionalisierung der Politik und Konflikte in der Region, stellt sich daher ein interessantes geopolitisches Szenario dar und die Frage, wer die regionalen Bündnispartner der Christen sind.

Die christlich-iranischen Beziehungen im Kaukasus

Betrachtet man die außenpolitischen Beziehungen des schiitischen Irans, so fällt schnell auf, dass Teheran seit Jahren die besten Beziehungen zu seinen christlichen Nachbarn pflegt – oft bessere als zu seinen sunnitischen Glaubensbrüdern im Nahen Osten.

Armenien

Die christliche Kaukasusrepublik Armenien unterhält bekannterweise eine Allianz mit der Islamischen Republik Iran. In der Tat verdankt Armenien - der erste stark christlich geprägte Staat der Weltgeschichte - sein ökonomisches und damit existentielles Überleben Teheran. Hintergrund ist, dass seit etwa 20 Jahren, aufgrund des anhaltenden Bergkarabachkonflikts, die Nachbarstaaten Türkei und Azerbaijan ein Totalembargo gegen Armenien verhängt haben. Es findet kein Warenverkehr - weder zu Land oder über die Luft - statt. Hinzu kommt die Energiekrise in Armenien. Das Land bezog bis zum Embargo seinen Energiebedarf überwiegend über und aus diesen beiden feindseligen Ländern. Durch die Schließung der Grenzen ist Armenien noch mehr auf die Energie- und Warenlieferungen aus Iran angewiesen. Der stellvertretende aserbaidschanische Ministerpräsident Ali Hasanov sagte Anfang März dieses Jahres: „Wenn Teheran seine Verbindungen mit Armenien kappen würde, würde Eriwan verhungern“. Auch der ehemalige und erste Präsident Armeniens nach der Unabhängigkeit 1991, Levon Ter-Petrosyan, gestand, dass ohne den durch Iran ermöglichten Korridor zur Außenwelt Armenien „in ein paar Tagen erwürgt würde“. Dabei agiert die Islamische Republik Iran nicht nur bloß als Rohstoff- und Warenlieferant sowie Transitland Armeniens - nein, die Iraner rüsten sogar die armenischen Christen auf und unter anderem finanzieren sie mehrere ihrer Infrastrukturprojekte.

Georgien

Zu einer anderen christlichen Kaukasusrepublik unterhält die Islamische Republik – wohl zur Überraschung der meisten westlichen Beobachter - ebenfalls ausgezeichnete Beziehungen, nämlich zu Georgien. Obwohl das Land die NATO-Mitgliedschaft beantragte und in kriegerische Auseinandersetzungen mit Russland involviert war – also mit der Weltmacht, die gemeinhin als Verbündeter Irans gilt - hat Teheran an den guten Beziehungen zu Georgien festgehalten. Das heißt, selbst zu der pro-westlichen Regierung Micheil Saakaschwilis sind die Beziehungen Teherans ausgesprochen gut geblieben und wurden sogar ausgebaut. Die Islamische Republik Iran beschloss mit Saakaschwili sogar die Visafreiheit zwischen den beiden Ländern. Anders als Irans Verbündeter Venezuela erkannte Teheran auch nie die abtrünnigen pro-russischen Provinzen Abchasien und Südossetien an – auch nicht auf Druck Russlands. Ein bemerkenswertes analoges Gegenbeispiel dazu sind die Beziehungen zwischen Iran und dem muslimischen Tschetschenien. Die Beziehungen beider Länder waren nie gut – auch dann nicht, als Tschetschenien dabei war, sich von Russland zu trennen, als es zu zwei Kriegen kam und die abtrünnige Republik auf muslimische Solidarität im Ausland angewiesen war.

Die christlich-iranischen Beziehungen im Vorderen Orient

Auch in den anderen Regionen pflegt die Islamische Republik Iran sehr gute Beziehungen zu den Christen und fungiert gar als ihre Schutzmacht. Nirgendwo ist das deutlicher zu sehen als in Syrien, wo Berichten zufolge syrische Christen in Iran militärisch ausgebildet werden und zusammen mit den mehreren pro-iranischen Schiiten-Milizen – unter iranischer Koordination - gegen die militanten Salafisten kämpfen. Die schiitischen Milizen beschützen sogar die heiligen Stätten und Kirchen des Christentums vor der Zerstörung und Schändungen der puritanischen Salafisten. Während die Parlamente im Abendland sich in Schweigen hüllten, als drei zivile Christen (darunter ein Franziskanermönch) von syrischen Rebellen enthauptet wurden, verurteilte das iranische Parlament in einer verabschiedeten Erklärung nicht nur dieses Verbrechen, sondern auch das Schweigen in der muslimischen Welt zu diesem inhumanen Akt.

Auch anderswo in der Region, wie im Libanon, sind die wichtigsten Verbündeten der Islamischen Republik Iran und ihrer schiitischen Alliierten (Hisbollah und Amal) die Christen. Der strategische Partner der pro-iranischen Hisbollah ist der Christenführers Michel Aoun, der zweimal bei den letzten zwei Parlamentswahlen die absolute Mehrheit der christlichen Stimmen auf sich vereinen konnte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass nach einer Umfrage des Magazins L’Hebdo die Mehrheit der Libanesen die Intervention der schiitischen Hisbollah in Syrien begrüßt, um den multi-konfessionellen Charakter Libanons vor den salafistischen Extremisten zu beschützen. Bereits im Mai 2008 hat der prominente Politiker Walid Jumblatt vor einer drusischen Versammlung erklärt, dass die sunnitischen Extremisten eine viel größere Gefahr für die Minderheiten darstellen als die Schiiten, und dass die Drusen unbedingt ihre Beziehungen zu den Schiiten verbessern müssten.

Viele Christen sehen in der pro-iranischen Hisbollah eine Schutzmacht.

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass nach dem einseitigen und plötzlichen Abzug der Israelis aus dem Südlibanon und der Einnahme dieser Gebiete durch die pro-iranische Hisbollah im Jahr 2000 es zu keinen Vertreibungen oder Verfolgungen von den etwa 80.000 teilweise überraschten christlichen Libanesen in dieser Südregion gekommen ist, obwohl genau diese libanesischen Christen zuvor in der SLA-Miliz auf Seiten Israels bis zur letzten Stunde gegen die Hisbollah gekämpft hatten. Es ist nicht auszumalen, zu welchem Gemetzel es gekommen wäre, wenn sunnitisch-salafistische Extremisten, die jetzt in Syrien und anderswo kämpfen, anstelle der Hisbollah diese Gebiete zurückerobert hätten. Gerade in Syrien erweisen sie sich als extrem brutal und kompromisslos. Selbst Überläufer aus der syrischen Armee werden von ihnen ermordet, anstatt sie für sich kämpfen zu lassen. Im Gegensatz zu dieser salafistischen Praxis hat die schiitische Hisbollah den Familien der SLA-Angehörigen Sicherheitsgarantien gegeben, so dass viele, die vom Abzugsplan der Israelis wussten und somit vor dem Einmarsch der Hisbollah mit den Israelis zusammen im Voraus und freiwillig flohen, wieder zurück nach Libanon kehrten. Interessanterweise schlug ein israelischer Plan fehl, diese christlichen Familien der SLA-Veteranen in den arabischen Gemeinden Israels anzusiedeln, da die dortigen Araber - die keine Schiiten sind - sie als Verräter ablehnten. Und was die SLA-Kämpfer selbst anbelangt, wurden diese von der Hisbollah den libanesischen Behörden überstellt, und es wurde keinerlei Selbstjustiz an ihnen begangen. Die Hisbollah wurde sogar dafür kritisiert, einige SLA-Kämpfer freigelassen zu haben.

Auch auf anderen Schauplätzen der Region erweisen sich die pro-iranischen Schiiten als überaus christenfreundlich. So begann im Irak seit dem Sturz Saddam Husseins und der damit einhergehend Schwächung der Zentralregierung ein Exodus der ehemals 700.000 irakischen Christen, aufgrund der Feindseligkeiten der sunnitisch-salafistischen Extremisten. Die schiitischen Milizen dagegen, die von der Islamischen Republik Iran ausgebildet und finanziert werden, und die Großayatollahs mit Bindungen an Teheran haben allesamt - ohne Ausnahme - zum Schutz der Christen aufgerufen und gehören selbst zu den größten Opfern des salafistischen Terrors. Des Weiteren gibt es keinerlei Berichte von konfessionell motivierten Drangsalierungen der Christen durch Schiiten im Irak.

Kurzum ist der schiitische Islamismus weitaus rationaler, pragmatischer und berechenbarer. Aufgrund des schiitischen Prinzips der Nachahmung (im Fachjargon: Taqlid) eines Großayatollahs, ist mit dem Schiitentum erheblich kalkulierbarer politisch umzugehen, als mit den dezentralisierten radikalen Salafisten, die zu oft von sich aus auf eigene Faust agieren oder unter Berufung auf rangniedrigen Gelehrten oder manchmal einfach aus eigener Interpretation heraus eine religiöse Legitimation konstruieren, um unschuldige Menschen zu töten.

Machtpolitische und theologische Affinitäten zwischen Schiitentum und Christentum

Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass es in der Geschichte des Orients äußerst selten zu religiösen Konflikten zwischen den Zwölferschiiten (darunter sind nach ihrem eigenen Selbstverständnis auch die schiitischen Alawiten dazu zu zählen) und den Christen gekommen ist. Ganz im Gegenteil: Sie fanden sich als von Sunniten unterdrückte Minderheiten wieder und pflegten daher eine gewisse Sympathie zueinander.

Auf der theologischen Ebene lässt sich gar eine größere Affinität zwischen dem Christentum und Schiitentum ausmachen als zwischen Ersterem und Sunnitentum. So genießt der Klerus in beiden Konfessionen (bis auf die diversen protestantischen Kirchen oder Strömungen) eine herausragende Rolle. Der dritte Imam der Schiiten, Hussein ibn Ali, wird von vielen orientalischen Christen verehrt, weil sein tragisches Ableben in Karbala dem von Jesus Christus ähnelt. Tatsächlich betreiben Anhänger der beiden Konfessionen im Orient Selbstgeißelungen zum Todestag von Hussein ibn Ali bzw. Jesus Christus, die von den Sunniten verpönt werden. Auch haben beide Konfessionen die Heiligenverehrung gemeinsam, was den Salafisten ein Dorn im Auge ist. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass in der salafistischen Propaganda davon die Rede ist, dass das Schiitentum eine christliche Sekte sei. Dabei ist anzumerken, dass im Salafismus die Christen als Ungläubige betrachtet werden, wohingegen im Schiitentum das Christentum als schützenswerte Buchreligion angesehen wird. Die Christen genießen im Schiitentum nicht nur größere Rechte und Freiheiten, die schiitischen Überlieferungswerke beherbergen auch weit mehr Traditionen von Jesus Christus als die ihres sunnitischen Pendants. Beachtlich ist zudem, dass der erste Großayatollah, der die Christen als vom Wesen her rituell rein (im Fachjargon: Tahir) betrachtet hat, ausgerechnet das religiös-politische Staatsoberhaupt Irans, Ayatollah Ali Khamenei, gewesen ist.

Dies alles sind auch Gründe dafür, dass im Zuge der Islamischen Revolution in Iran keinerlei Exzesse gegen Christen und christliche Einrichtungen stattfanden - im Gegensatz zu der ägyptischen Revolution, wo wir nun seit zwei Jahren Zeugen brutaler Übergriffe auf die koptischen Christen und ihrer Kirchen sind.

Paradoxerweise aber gilt die Islamische Republik Iran im Abendland als Schurkenstaat und eben die Staaten der Region, die eine christenfeindliche Politik betreiben, fördern oder begünstigen, gelten als westliche Bündnispartner. Allen voran ist da das wahhabitisch-salafistische Saudi-Arabien zu nennen. Kein Land trägt so viel Verantwortung für die Christenfeindlichkeit in der Region und ist im Innern so christenfeindlich wie Saudi-Arabien, das den weltweiten Salafismus nicht nur massiv fördert, finanziert und unterstützt, sondern auch sein geistiges Zentrum ist.

Unterdrückt die Islamische Republik Iran nicht aber selbst die Christen im Innern?

Weihnachten in der Islamischen Republik Iran.

Natürlich stellt sich dem kritischen Leser bei der Betrachtung dieser geopolitischen Faktenlage die Frage nach der Situation der Christen in der Islamischen Republik Iran selbst. Denn immer wieder melden westliche Medien Berichte von Todesstrafen in Iran wegen Apostasie auf. In Wirklichkeit steht der Abfall vom Islam aber nach iranischem Recht – entgegen anderen demagogischen Meldungen – bis heute nicht unter Strafe. Mehrere Gerichte in Deutschland kamen ebenso zu dem Urteil, dass für Konvertiten zum Christentum in Iran keine Gefahr bestünde. In der Tat ist kein Fall in der Geschichte der Islamischen Republik bekannt, wo die Todesstrafe für den Religionswechsel verhängt worden ist. Auch Prof. Harald Suermanns, Experte für orientalisches Christentum, bestätigt, dass in Iran bisher nie ein ehemaliger Muslim bloß aufgrund seiner Konversion zum Christentum belangt worden ist.*

Die religiöse Toleranz gegenüber den Christen geht in der Islamischen Republik sogar so weit, dass jedes Jahr die Armenisch-Christlichen Olympischen Spiele in Iran (und nicht anderswo) abgehalten werden. An diesen wochenlangen exklusiven Sportspielen für christliche Armenier können Frauen sogar ohne Kopfbedeckung als Athletinnen und Zuschauerinnen teilnehmen, obwohl das nationale Gesetz die Vollverschleierung der Frauen in öffentlichen Räumen vorsieht. Mit anderen Worten ist das, was einige deutsche Politiker als „rechtsfreier Raum“ am liebsten verbieten würden und als Auswuchs einer „Parallelgesellschaft“ verschrien worden wäre, in der Islamischen Republik Iran problemlos und ohne Kritik möglich. An dieser Stelle sei gesagt, dass solche exklusiven christlichen Sportfestivals in den meisten Staaten der Region – inklusive dem NATO- und EU-Anwärterstaat Türkei – nicht möglich wären.

Die Rechte der Christen in Iran beschränken sich aber nicht nur auf das Abhalten von Spielen. Die Christen unterhalten ihre eigenen Kirchen (mindestens 600), Schulen (etwa 500) und andere zahlreiche Einrichtungen wie Sportclubs, Bibliotheken und Kulturvereine. Diese werden nicht nur vom Staat finanziert, sondern alte architektonische Meisterwerke oder Architekturdenkmäler, wie Klöster, werden – anders als in manchen muslimischen Nachbarstaaten – in Iran restauriert und unter den Schutz der UNESCO gestellt, damit diese als kulturelles Erbe des Landes für immer bestehen bleiben.

Die Religionsfreiheit der Christen wird in Iran sogar so ausgelegt, dass wenn eine christliche religiöse Praxis gegen nationales Gesetz verstößt, der Religionsfreiheit Vorrang gegeben wird. In der Praxis sieht es so aus, dass die Christen bei ihren religiösen Zeremonien Wein ausschenken und verwenden dürfen, obwohl dieser in Iran und im Schiitentum ein absolutes Tabu darstellt. Zum Vergleich: Bis heute haben Muslime in Deutschland in aller Regel nicht die Erlaubnis, ihre Tiere nach ihren religiösen Vorschriften ohne Betäubung koscher (im Fachjargon: Halal) zu schlachten. Ein weiterer Vergleich ist aufschlussreich: Lange bevor ein deutscher Bundespräsident zum ersten Mal den etwa vier Millionen im eigenen Land lebenden Muslimen (etwa 5 Prozent der Bevölkerung) zu einem zentralen islamischen Anlass, wie zum Beispiel zum Fastenmonat Ramadan, gratuliert hat, hat der Gründer der Islamischen Republik Iran, Ayatollah Rohollah Khomeini, und später sein Nachfolger, Ali Khamenei, Jahrzehnte früher begonnen ihren etwa dreihunderttausend einheimischen Christen (etwa 0,39 Prozent der Bevölkerung) zu Weihnachten zu beglückwünschen. Auch ist auf die christlichen Abgeordneten im iranischen Parlament hinzuweisen, die dort überproportional vertreten sind. Obgleich die Christen nur knapp 0,4 Prozent der iranischen Bevölkerung ausmachen, belegen sie mehr als doppelt so viel Prozent der Parlamentssitze. Die Rechte und die Stellung der Christen werden in der Islamischen Republik Iran sogar dermaßen gewürdigt, dass die sunnitisch-iranische Opposition in ihrer Propaganda davon spricht, dass diese in Iran mehr Rechte genießen würden als die Sunniten.

Die christliche-iranische Achse

Im Hinblick auf den zunehmenden salafistischen Einfluss in der Region und die damit einhergehenden konfessionellen Konflikte, die mitunter kriegerische und militante Züge trägt, übernehmen die Islamische Republik Iran und ihre schiitischen Verbündeten - als die größte religiöse Minderheit in der Region – naturgemäß die Rolle als Schutz- und Ordnungsmacht der Christen. Nirgendwo ist dies deutlicher als in Syrien, Libanon und Armenien, wo die dortigen Christen auf den Schutz der schiitischen Mullahs angewiesen sind. Ebenso verhält es sich im Irak, wo für die Christen die pro-iranische Regierung und die diversen schiitischen Milizen - gesponsert von Teheran - das einzige Bollwerk gegen den salafistischen Terror darstellen.

Für die Christen, die christlichen Einrichtungen und Interessengruppen im Abendland gilt daher das Gebot der Stunde, die christenfreundliche Politik und Rolle der Islamischen Republik Iran in der Region endlich zu würdigen und sich für einen Annäherungskurs ihrer Regierungen mit Teheran einzusetzen. Ihre Glaubensbrüder im Orient werden ihnen dieses Engagement mit großem Dank beipflichten

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Ein etwas älterer Text, der aber nichts von seiner Aktualität verloren hat.

http://irananders.de/nachricht/detail/667.html

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