Genau genommen bin ich eigentlich gar nicht in Österreich, sondern aus dem "Kanton übrig", aus dem man noch Anfang 20. Jahrhundert Briefe "nach Östererich" verschickte. ;)

Drei Mal darfst raten.

Ist kein Stress, aber übersetzt du mit Google Translate?

Ist schwierig so zu diskutieren wenn ich mir nicht sicher bin ob du wirklich (sprachlich, nicht kognitiv), das erfasst was ich sagen möchte.


Natürlich ging es mir vordergründig darum durch den Hinweis auf dieselben Methoden und dieselbe Propaganda der Rechten, damals und heute, auf die Natur dieser rechten Propaganda hinzuweisen. Und sie als das zu entlarven was sie ist: Eine Methode um Hass zu schüren. Ergo, schon per se destruktiv wenn man bedenkt wie viele Menschen in Wien mittlerweile Migrationshintergrund haben.

Nein, ich kann Deutsch aber ich habe niemals in Deutschland oder Österreich gelebt so kenne ich die Frasen die man benutzt nicht genau
Aber meine Deutschkenntnis sollte kein Hindernis für diese Diskusion sein. Das wäre sehr "chauvinistisch und xenophobisch" von dir zu sagen



Zuerst hast du gesagt dass die Rechte Hass schürt und danach sagst du die selbe über Leute die eine Migrationshintergrund haben
Hier geht es nicht um Hass, sondern dass eine Gruppe winnt gegen eine andere Gruppe(und umgekehrt)

Offenbar hast du eben NICHT verstanden. Die Rechte schürt den Hass GEGEN die Migranten, damals und heute, es ändern sich lediglich die Rollen der Migranten.

PS: Kompliment, wenn man bedenkt, dass nicht im deutschsprachigen Raum lebst, ist dein Deutsch ganz passabel. :) Und nein, das ist nicht chauvinistisch und xenophob wenn ich an deinen Sprachkenntnissen Zweifel äußere. Muss ich dir jetzt die Definition von Chauvinismus und Xenophobie erklären oder soll ich es als einen armseeligen Versuch ironisch zu sein abtun?

Salzburg?

Sehr symptomatisch, dass die läufende Migration sogar bei manch ahdnameliebenden Agnostikern die Szenen der türkischen Belagerung Wiens hervorruft!

In selber Zusammenhang wird da über muslimische Migration aus dem 21. Jahrhundert und die damalige osmanische Invasion Europas gesprochen!

Was für ein süßer Ausrutscher!

Mal sich vorstellen wie die ganze Thematik denjenigen die nicht so agnostisch sind vorkommt.

"Wien hat es immer geschafft all die Neuankömmlinge zu integrieren."

Falsch!

Es ist nicht Wien derjenige der es geschafft hat die Neuankömmlinge zu integrieren, die Neuankömmlinge haben es selber geschafft - weil sie es WOLLTEN.

Laber keinen Mist :) Die Metapher "Türkenbelagerung" ist etwas was die xenophoben Rechten sehr gerne aus der Schublade hervorholen wenn es darum geht die Migration anzuprangern. Ich habe sie nur zynischerweise verwendet um darauf hinzuweisen.


Was die Integration anbelangt, ja, da hast du sogar teilweise recht, denn Integration ist keine Einbahnstraße, dh. es muss die Bereitschaft beider Seiten gegeben sein diese zu vollziehen. Allerdings verneinst du im gleichen Atemzug bereits die Rolle der Mehrheitsgesellschaft: Wenn diese xenophob ist und xenophob agiert, dann kann auch keine Integration gelingen.

Außerdem ist uklar was du unter Integration verstehst. Wenn für dich Integration gleichbedeutend ist mit: Absolute kulturelle Assimilation, dann wirst du lange darauf warten müssen - insbesondere auch deswegen weil die sogenannten "liberalen Demokratien" keine Leitkulturen im herkömmlichen Sinne befürworten (wir sind eben alle Hollywood Schätzchen). Das bedeutet aber nicht, dass die Integration per se nicht funktioniert > Millionen türkeistämmiger Mitbürger (BRD und Ö) haben das zweifelsohne bewiesen und bereits die dritte Generation ist sehr gut integriert und allen sozioökonomischen Parametern nach zu urteilen beinah gänzlich mit der Mehrheitsgesellschaft ausgeglichen. Dies hat zum Beispiel in der Schweiz noch besser funktioniert.

Eh jebiga sad.

Kein Wir-Gefühl - keine Integration.


Selbsttäuschungen, Wegschauen und Wunschdenken kann ein jeder treiben nur die ändern nichts an der Sache. (siehe 'Jugoslawien')

Wie steht es dann mit der sehr berühmten "Integration"? Gelungen? Gescheitert? Weder - noch? Wo führt das Ganze hin? Ganz einfach: lassen wir uns ja von der zukommenden Entwicklung der Lage belehren! Ich mache mir jedoch keine Illusionen.

"Allerdings verneinst du im gleichen Atemzug bereits die Rolle der Mehrheitsgesellschaft: Wenn diese xenophob ist und xenophob agiert, dann kann auch keine Integration gelingen."

Wo die Mehrheitsgesellschafft "xenophob ist und xenophob agiert", dort braucht man gar keine Integration - weil ja kein Mensch kommt. (siehe 'Dar al-Islam')